Grenzgangfest 2000

   1. Tag 

Grenzgangfeste sind Tradition in Wiershausen

Alle 10 Jahre wird dieses Fest gefeiert und an zwei Tagen die Grenze der Gemarkung
Wiershausen abgegangen. Bei diesem Grenzgang wird darauf geachtet, das die
Grenzsteine auch noch an ihren rechten Ort stehen. Die Grenzsteine werden dann für
die nächsten 10 Jahre neu versteigert. Grenzverletzungen grob fahrlässiger Art werden
am letzten Abend vor einem Grenzgericht verhandelt und abgeurteilt.

(c) by H.-Ulrich Apel

Alle 10 Jahre wird ein neuer Gedenkstein an  einer besonderen Stelle der Grenze aufgestellt.

(c)by H.-Ulrich Apel

Am ersten Tag war ein recht schwieriger Anstieg zum "Chamisso Blick" zu bewältigen.

(c)by H.-Ulrich Apel

Beim Grenzgang konnten Teilnehmer dann Grenzsteine ersteigern, die sie für die nächsten 10 Jahre ihr Eigentum nennen können und somit auch pflegen müssen.

(c)by H.-Ulrich Apel

Am "Chamisso Blick" fand dann eine größere Rast statt ,wo sich alle Grenzgangteilnehmer erst einmal stärken konnten.

(c)by H.-Ulrich Apel

Der Dichter "Adalbert von Chamisso"
verweilte als Königlich- Preußischer Offizier 1805 des Bataillons von Götz, für einige Zeit in Wiershausen.
Ihm zu Ehren wurde am
"Chamisso Blick"
eine Gedenktafel aufgestellt .

An den Rastplätzen spielte die bayrische
"Musikkapelle Wildpoldsried"
und sorgte so für gute Laune und Stimmung.

(c)by H.-Ulrich Apel

Fast an der höchstgelegenen Stelle, tief im Walde, befindet sich unser "Drei Länder Eck" wo die Vertreter der angrenzenden Nachbargemeinden begrüßt wurden.

(c)by H.-Ulrich Apel

Wolfgang Senf;  Minister im Niedersächsischen Landtag übernahm für das Fest die Schirmherrschaft.

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